03.10.2020
Am späten Samstagabend wurden Feuerwehr und Rettungsdienst zur Ruhrstraße alarmiert. Ein vollbesetzter SUV kam von der Fahrbahn ab, dabei wurden fünf Personen verletzt. Die Feuerwehr unterstützte den Rettungsdienst und barg das Fahrzeug aus dem Gelände.
Am Samstag, den 03.10.2020, gegen 23:30 Uhr rückten Feuerwehr und Rettungsdienst zur Ruhrstraße aus. Ein vollbesetztes Fahrzeug kam von der Fahrbahn ab und kam ca. fünf Meter neben der Fahrbahn in der Böschung, auf dem Dach zum Liegen. Bei Eintreffen der Feuerwehr befanden sich alle Fahrzeuginsassen außerhalb des Fahrzeugs. Die Rettung der Personen und letztlich des Fahrzeuges gestaltete sich jedoch als aufwändig.
5 Personen verletzt
Zunächst war unklar, ob Personen noch im Fahrzeug eingeklemmt sind. Glücklicherweise konnte das bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schnell ausgeschlossen werden. Von fünf Insassen, hatten drei Personen leichte Verletzungen. Eine Person befand sich neben dem Fahrzeug und wurde durch die Feuerwehr mit einer Trage aus der Tiefe zum Rettungswagen transportiert. Drei Personen wurden im Anschluss in Krankenhäuser gebracht, zwei Personen begaben sich eigenständig in ärztliche Behandlung.
Aufwändige Bergung des Fahrzeuges
Für die Zeit des Einsatzes leuchtete die Feuerwehr die Einsatzstelle aus und baute zur Sicherheit einen Löschangriff auf, falls es durch einen Defekt noch zu einem Brand des Fahrzeugs kommen sollte. Ein Abschleppunternehmer versuchte sich mit der Bergung des eingekeilten Fahrzeugwracks, jedoch erfolglos. Die Feuerwehr übernahm die Bergung und zog das Wrack mit einer Seilwinde aus dem Gelände. Auch das gestaltete sich, auf Grund des unwegsamen Geländes und eingeschränkten Platzes der Fahrbahn, als sehr aufwändig und zeitintensiv.
4 Stunden Einsatzdauer
Das Fahrzeug wurde durch den Abschleppunternehmer aufgeladen und abtransportiert. Zum Schluss befreiten die Kräfte die Fahrbahn von Wrackteilen und Dreck. Gegen 03:30 Uhr gab die Polizei die Fahrbahn wieder. Im Einsatz waren 24 Kräfte von der Feuerwehr Heiligenhaus und dem Rettungsdienst der Städte Ratingen und Heiligenhaus, sowie die Polizei und ein Abschleppunternehmer.
Aussagen zur Unfallursache oder Schadenshöhe erteilt ausschließlich die Kreispolizeibehörde Mettmann.
Alarmierte Einheiten: B-Dienst, IuK-Gruppe, Löschzug 2, Löschzug Abtsküche, Rettungsdienst, Notarzt
Eingesetzte Fahrzeuge: KdoW, ELW1, HLF 20, LF 16/12, RW, RTW (Ratingen/ Heiligenhaus), RTW + NEF (Velbert)
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